Wieder einmal findet sich bei der anfangs beschriebenen Uhr die Prägung M.A.N auf dem Boden…
Die zusätzlich gezeigte Uhr weist die Prägung K 71 unter der Unruh auf. Häufig wird angenommen, dass das Junghans 620.50 ab 1972 produziert wurde. Die Prägung belegt aber, dass bereits Ende (K71: Oktober 1971) des Jahres 1971 mit der Produktion des Junghans 620.50 begonnen wurde.
Das Junghans 620.50 fungiert ebenso wie das Junghans 620.00 (hier zu finden: Junghans 620.00) als Basiswerk der 620er-Reihe, das Junghans 620.00 wurde bereits ab 1967 produziert.
Ein weiteres Beispiel einer Junghans mit dem Kaliber 620.50 mit einem Gehäuse von Rodi & Wienenberger (RoWi), einem Gehäusehersteller aus Pforzheim:
Auch mit Diehl gelabelte Uhren können das Junghans 620.50 beinhalten.